Saltar al contenido

Carro de la compra

Tu carrito de compras está vacío

Artículo: Wie Hunde und Welpen schlafen

Wie Hunde und Welpen schlafen
8 min

Wie Hunde und Welpen schlafen

Dein Hund schläft viel, manchmal unruhig, oder dein Welpe ist gefühlt ständig müde? Dann lohnt sich ein Blick in das natürliche Schlafverhalten unserer vierbeinigen Begleiter. Hunde – egal ob Chihuahua, Labrador oder Schäferhund – haben faszinierende, hochspezialisierte Schlafstrategien, die sich stark von unseren unterscheiden.

Denn während wir Menschen meist 7–9 Stunden durchschlafen, wählen Hunde einen ganz anderen Rhythmus: Sie schlafen mehrfach am Tag, wechseln zwischen Dösen, Leichtschlaf und intensiven Traumphasen – und orientieren sich dabei stark an ihrer Umgebung und ihrem Rudel.

Doch was bedeutet das für den Alltag mit Hund? Und was können wir vom Schlafverhalten der Hunde lernen, um selbst besser zu regenerieren?

Lass uns gemeinsam einen Blick in die Welt des Hundeschlafs werfen.

 Inhaltsverzeichnis

      1. Wie schlafen Hunde eigentlich?
      2. Warum Hunde unterschiedlich schlafen
      3. 5 erstaunliche Schlafstrategien von Hunden
      4. Was wir von Hunden über Schlaf lernen können
      5. Fazit


      1. Wie schlafen Hunde eigentlich?

      Hunde schlafen auf den ersten Blick viel – aber sie schlafen anders. Ein erwachsener Hund verbringt im Durchschnitt:

      • 12–14 Stunden pro Tag mit Schlaf und Ruhe

      • Senior-Hunde oft 16–18 Stunden

      • Welpen sogar 18–20 Stunden

      Doch im Gegensatz zu Menschen schlafen Hunde selten durch. Ihr Schlaf setzt sich aus vielen kleinen Einheiten zusammen: Schlafen, dösen, wachen, wieder schlafen.

      Warum schlafen Hunde so fragmentiert?

      Das stammt aus ihrer evolutionären Vergangenheit: Als Beutegreifer mussten sie jederzeit reagieren können – auf Beute, Rivalen oder Gefahren. Der Körper hat gelernt, kurze Erholungsphasen intensiv zu nutzen.

      Schlafphasen bei Hunden

      Hunde haben – ähnlich wie wir – zwei wichtige Schlafphasen:

      • Leichtschlaf: Hier verbringen Hunde den Großteil der Zeit. Sie nehmen ihre Umgebung noch wahr, die Ohren bewegen sich, der Atem ist flach.

      • REM-Phase (Traumschlaf): Hier verarbeitet der Hund Erlebnisse und lernt. Du erkennst diese Phase am typischen Zucken der Pfoten, Bewegungen der Augen oder leisem Knurren, Fiepen oder Winseln.

      Welpen haben deutlich mehr REM-Schlaf als erwachsene Hunde. Ihr Gehirn ist im Wachstum und verarbeitet alles, was sie tagsüber lernen.

      Warum schlafen Welpen so viel?

      Welpen wachsen rasant – körperlich, emotional und geistig.
      Beim Schlaf werden:

      • Nervenzellen verknüpft

      • Kommandos und Erfahrungen gespeichert

      • Reize verarbeitet

      • Immunsystem gestärkt

      Schlafmangel kann bei Welpen zu Überdrehtheit, Beißhemmungsproblemen und Lernschwierigkeiten führen.

       

      2. Warum Hunde unterschiedlich schlafen

      Rasse & genetische Veranlagung

      Einige Beispiele:

      • Hütehunde (Border Collies, Aussies): oft wach, aufmerksam, benötigen etwas weniger Schlaf, weil sie stark auf Reize reagieren.

      • Molosser & Bulldoggen: eher ruhige Schläfer, die gerne tief und lange schlafen.

      • Windhunde: überraschend schläfrig, oft echte Couch-Potatoes.


      Alter: Welpe, Erwachsener oder Senior

      • Welpen: brauchen extrem viel Schlaf, weil sie alles verarbeiten.

      • Erwachsene Hunde: meist stabiler Rhythmus.

      • Senioren: schlafen länger, aber flacher.


      Bewegung & geistige Auslastung

      Gut ausgelastete Hunde schlafen tiefer. Aber Achtung:
      Überforderung führt zu unruhigem Schlaf – besonders bei Welpen und sensiblen Rassen.


      Tagesroutine & Rudelbindung

      Hunde orientieren sich stark am Menschen. Sie passen ihren Rhythmus an uns an – erstaunlich flexibel. Wenn du länger schläfst, schläft dein Hund meist mit.


      Umgebung & Sicherheit

      Der Schlaf deines Hundes wird massiv beeinflusst durch:

      • Geräusche

      • Temperatur

      • Helligkeit

      • Gerüche

      • Nähe zu Menschen

      Hunde schlafen tief, wenn sie sich sicher fühlen. In unsicheren Umgebungen bleiben sie im leichten Wachmodus.

      Auch wir Menschen kennen diese Mechanismen – unser Körper schläft ebenfalls besser, wenn wir uns geschützt fühlen.

       

      3. Fünf erstaunliche Schlafstrategien von Hunden

      Hier kommen fünf faszinierende Besonderheiten im Hundeschlaf – und was sie für uns bedeuten.


      1. Segmentierter Schlaf statt Durchschlafen

      Hunde schlafen in vielen kleinen Intervallen über den Tag verteilt. Dieses Muster ist äußerst effizient, weil sie sich schnell regenerieren und trotzdem wachsam bleiben.

      Lerneffekt für uns:
      Powernaps und kurze Erholungsphasen sind auch für Menschen sehr effektiv. Ein 20-Minuten-Nap kann Konzentration und Stimmung deutlich verbessern.


      2. Intensives Träumen mit sichtbaren Körperbewegungen

      Pfoten zucken, Augen rollen, ein leises Knurren oder Winseln – Hunde träumen intensiv.

      Traumforschung zeigt:
      Hunde verarbeiten in der REM-Phase Erlebnisse, lernen Kommandos und stärken emotionale Bindungen.

      Lerneffekt:
      Auch wir Menschen speichern Lernen und Emotionen im REM-Schlaf. Gute Schlafqualität verbessert Gedächtnis & emotionales Gleichgewicht.


      3. Schlafen in der Nähe des Rudels

      Die meisten Hunde schlafen am liebsten in der Nähe ihrer Menschen – ob im Hundebett neben dem Bett, im Wohnzimmer oder sogar im Schlafzimmer.

      Nähe bedeutet Sicherheit.
      Sicherheit bedeutet tiefen Schlaf.

      Lerneffekt:
      Geborgenheit ist auch für uns Menschen ein wichtiger Schlafverstärker. Das Gefühl von Sicherheit – emotional wie räumlich – fördert tiefen Schlaf.


      4. Anpassung an den menschlichen Tagesrhythmus

      Hunde sind Meister der Anpassung. Trotz eigener innerer Uhr können sie ihren Rhythmus an unseren anpassen – für viele ein entscheidender Vorteil der Domestikation.

      Lerneffekt:
      Auch Menschen haben individuelle Chronotypen („Frühaufsteher vs. Nachteule“). Schlaf wird besser, wenn wir unseren natürlichen Rhythmus respektieren.


      5. Welpen-Schlaf als Lern- & Entwicklungs-Turbo

      Im Welpenschlaf passiert unglaublich viel:

      • neue Eindrücke werden sortiert

      • Regeln und Training werden „abgespeichert“

      • Bindung wird gestärkt

      • das Gehirn wächst buchstäblich im Schlaf

      Lerneffekt:
      Auch bei Menschen ist Schlaf entscheidend für Lernprozesse, Kreativität und Wachstum.

       

      4. Was wir von Hunden über Schlaf lernen können

      Die Schlafbiologie der Hunde zeigt uns viele spannende Parallelen zu unserem eigenen Schlaf. Hier sind vier Erkenntnisse, die uns direkt helfen können:


      1. Qualität schlägt Dauer

      Ein Hund braucht viele kurze, aber qualitative Schlafphasen.

      Auch wir Menschen profitieren enorm von:

      • Powernaps

      • ruhigen Schlafphasen

      • klaren Schlafritualen

      ➡ Gute Schlafqualität ist wichtiger als reine Stundenzahl.


      2. Die Schlafumgebung entscheidet

      Hunde suchen sich sichere, ruhige Schlafplätze – oft immer wieder denselben Ort.

      Auch wir schlafen besser, wenn:

      • Licht reduziert wird

      • Temperatur angenehm ist

      • Störungen minimiert werden

      • wir uns sicher fühlen

      Eine gute Schlafumgebung ist der stärkste Hebel für erholsamen Schlaf.


      3. Rituale geben Ruhe und Struktur

      Hunde lieben Routinen:
      Feste Schlafenszeiten, gleiche Abläufe, gleiche Orte.

      Das gleiche Prinzip wirkt bei Menschen:

      • Abendrituale

      • Entspannungsmethoden

      • feste Zeiten

      Stabilisieren unseren Biorhythmus und verbessern die Schlafqualität nachhaltig.


      4. Bewegung fördert Tiefschlaf

      Hunde, die körperlich und geistig ausgelastet sind, schlafen tiefer und ruhiger.

      Auch für uns gilt:
      Tägliche Bewegung – besonders an der frischen Luft – verbessert Einschlafzeit, Schlafdauer und Tiefschlafanteil.

      5. Fazit

      • Hunde und Welpen schlafen in vielen kurzen Phasen, angepasst an Sicherheit, Umgebung und ihr Rudel.
      • Welpen benötigen besonders viel Schlaf, um Wachstum, Lernen und Immunsystem optimal zu unterstützen.
      • Rasse, Alter, Aktivität & Routine beeinflussen maßgeblich die Schlafqualität eines Hundes.
      • Wir lernen von Hunden, dass Schlafqualität wichtiger ist als Quantität – Sicherheit, Rituale und Erholung zählen mehr als stundenlange Schlafdauer.

         

      Liebe Grüße und bis bald!

      Deja un comentario

      Este sitio está protegido por hCaptcha y se aplican la Política de privacidad de hCaptcha y los Términos del servicio.

      Todos los comentarios se verifican antes de la publicación.

      Leer más

      Soulfood für guten Schlaf

      Alimento para el alma para dormir bien

      A medida que los días se acortan y el frío se acerca, nuestra necesidad de calor, seguridad y buena comida aumenta.En invierno, el cuerpo anhela platos que No solo para llenar el estómago, sino tam...

      Seguir leyendo